Systemtrennerüberwachung
Systemtrenner trennen im Störfall das Trinkwassernetz vom Verbrauchernetz
Bauart- und funktionsbedingt, kommt es herstellerunabhängig vor, dass ein Systemtrenner jederzeit abblasen kann.
Ein Abblasen kann durch folgende Umstände ausgelöst werden:
Druckschwankungen, Rückdrücken, Rücksaugen oder durch eingespülte Verschmutzung im Systemtrenner (häufigste Ursache).
Reicht nun die Abflussleistung im Aufstellungsraum für einen Systemtrenner nicht aus oder ist der Abfluss,
aus welchen Gründen auch immer, verstopft, so kann die anfallende Wassermenge im Störfall nicht abfliessen. Dann kann es zu einem Wasserschaden kommen.
Systemtrenner befinden sich meist in unbeaufsichtigten Technikräumen oder in Untergeschossen, welche lange nicht von Personen kontrolliert oder betreten werden.
In solchen Räumen sind oft Gegenstände oder teure technische Einrichtungen.
So bemerkt man ein Abblasen lange nicht oder erst bei austretendem Wasser in den Räumen. Bsp. Ferien von EFH Besitzern
Technikräume, Sportplatzbewässerungen, Spitäler, Industrieanlagen, Schulen, Ferienwohnungen, nachträglich installierte Systemtrenner in bestehenden Gebäuden usw.
Für alle diese Fälle empfehlen wir unsere Abflussüberwachung beim Systemtrenner zu installieren.
Funktion Abflussüberwachung:
Unterhalb des Abblaseventils des Systemtrenners wird ein Strömungskontrollschalter installiert. Dieser detektiert im Störfall das abfliessende Wasser
und schliesst via switchclock die SVGW geprüfte Absperrarmatur vor dem Systemtrenner automatisch.
Im switchclock-Gerät kann das so eingestellt werden, dass ein kurzzeitiges Abblasen nicht als Störung erkannt wird. (Die Auslösezeit ist frei einstellbar)
Ist im Gebäude in dem sich der Systemtrenner befindet ein Gebäudeleitsystem (GLS) installiert, so kann switchclock Störmeldungen an das GLS absetzen.
Hat man die Möglichkeit switchclock fix mit dem Internet zu verbinden, können entsprechende Alarmmeldungen via E-Mail an 5 verschiedene Email-Adressen versendet werden.
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