Die kompakte Leitungskontrolleinheit LKE-HST entspricht den in der Ziffer 9.3.5 der Gasleitsätze G1 (Januar 2017) des SVGW geforderten besonderen sicherheitstechnischen Massnahmen für industrielle und gewerbliche Gasverbrauchseinrichtungen z.B. in Chemie-, Physik- und Schullabors, Küchen in Restaurants, Hotels, Krankenhäusern, Heimen etc. sowie verfahrenstechnischen Anlagen.
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Grundlage für den Einbau einer LKE-HST
In vielen Ländern fordert der Gesetzgeber besondere Schutzvorrichtungen zum Betreiben von
Gasanlagen in Laboratorien, Unterrichtsräumen, industriellen Anwendungen und Grossküchen.
Durch den Einsatz einer LKE-HST können Betreiber solcher Gasanlagen die gesetzlich geforderten Vorschriften meistens erfüllen.
Beispiele solcher länderspezifischen Vorschriften sind:
Deutschland: DVGW Arbeitsblatt G 621, G 634
Schweiz: SVGW Leitsätze G1, Ziffer 9.3.5 (Januar 2017)
Funktionsbeschreibung
Die Leitungskontrolleinheit (LKE-HST) prüft vor der Inbetriebnahme der Gasentnahmestellen automatisch die Dichtheit der Leitungen zwischen der zentralen Absperrarmatur (Doppelmagnetventil der LKE-HST) und den Gasentnahmestellen eines Raumes.
Vor jeder Gasfreigabe prüft die LKE-HST automatisch:
| Die Dichtheit der Leitungen zwischen der LKE-HST und den Gasentnahmestellen |
| Den Gasmangel |
| Den Strommangel im laufenden Betrieb. Nach einem Stromausfall prüft die LKE-HST, ob alle Gasentnahmestellen geschlossen sind. Ist dies nicht der Fall, führt dies zu einer Störverriegelung.
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SVGW | Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches |
DVGW | Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches |
LKE-HST | Leitungskontrolleinheit - Hiltbrand Systemtechnik AG |
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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